Meine Wikinger

Samstag, 4. März 2017

Bau dreier Parkhallen - Teil 3

Weiter geht es mit dem Bau der drei Parkhallen. Hier geht es zu Teil 1 (Teil 2).


An der Einmündung neben dem Wohnblock ist wieder viel Verkehr. Im Hintergrund kann man erahnen, was der nächste Schritt auf der Baustelle ist.


Die Parksituation der Anwohner ist weiterhin angespannt. Meist passen aber alle Fahrzeuge irgendwie auf dem Parkplatz.


Nebenan wurde der Parkplatz bereits wieder neu gepflastert. Nun werden die Betonfundamente der Parkhallen gegossen.


Während der Henschel Betonmischer entladen wird, passen die Bauarbeiter auf, dass der Beton nur dort landet, wo er hin soll.


Nachdem der Beton ausgehärtet ist, werden die Stahlträger geliefert. Ein Demag Mobilkran und ein Autokran wurden organisiert, um den Sattelschlepper zu entladen.


Die Kranführer müssen gut zusammen arbeiten um die Stahlträger zwischen den Fundamenten aufeinander zu stapeln. Dort werden sie erstmal gesammelt, bevor der Aufbau beginnen kann.


Gleich mehrere Kollegen geben den Kranführern Anweisungen, ob das wohl gut geht?


Wie in den vergangenen Tagen haben sich wieder Schaulustige an den Absperrungen versammelt, um bei den Arbeiten zuzuschauen.


Vom Dach aus hat man einen guten Überblick. Acht Stahlträger sind es insgesamt, die meisten liegen noch auf dem Rungenauflieger.


Diesen Anblick wird es bald nicht mehr geben. Dann müssen die Autos nicht mehr ungeschützt unter den Bäumen stehen, sondern bleiben trocken und sauber in den Parkhallen.

Weiter geht es in Teil 4


Mittwoch, 1. März 2017

Bau dreier Parkhallen - Teil 2

Weiter geht es mit dem Bau der drei Parkhallen. Hier geht es zu Teil 1.

Da ein Teil des Parkplatzes nun abgesperrt ist, mussten zwei Anwohner ihre Autos sogar direkt an der Straße abstellen. Auf Dauer kann das so nicht bleiben, aber zum Glück geht es ja schon weiter mit dem Bau.

An der Einmündung hat gerade ein Schwerlast-Zug gehalten, zur Sicherheit regelt ein Bauarbeiter den Verkehr mit einer Kelle. Der Verkehr kann nur abwechselnd passieren, abbiegen ist gar nicht möglich.

Gezogen von einer Pullmann-Zugmaschine wir hier ein Krupp-Ardelt Bagger angeliefert. Er ist allerdings nicht alleine gekommen. Bevor er entladen werden kann, muss erst vor ihm Platz sein.

Dort steht nämlich noch ein weiterer Schwerlast-Zug, beladen mit einer Gmeinder-Kaelble Planierraupe. Diese verlässt unter den wachsamen Augen mehrerer Bauarbeiter gerade den Anhänger.

Die beiden Baumaschinen verlieren keine Zeit und machen sie gleich an die Arbeit. Das alte Pflaster des Parkplatzes wurde entfernt und der Unterbau erneuert. Ein Magirus Muldenkipper wird hier vom Bagger beladen. Ein paar Schaulustige haben sich an den Absperrungen eingefunden.

Nebenan ist die Planierraupe damit beschäftigt weiteren Aushub für den Bagger zusammen zu schieben. Das alte Pflaster war zwar noch in Ordnung, aber wenn man eh schon dabei ist, kann man es auch gleich gründlich machen.

Ein Büssing D2U hält gegenüber des Parkplatzes an der Haltestelle. Er wird bereits von einer Gruppe erwartet, die offenbar Richtung Flughafen fahren möchte.

An der Einmündung wartet gerade ein MB L 5000 mit Kühlauflieger auf eine Gelegenheit abzubiegen. Erstmal möchte aber noch eine junge Familie die Straße überqueren.

Weiter geht es im dritten Teil!

Sonntag, 26. Februar 2017

Bau dreier Parkhallen - Teil 1

Als die Parkhalle aus den 1960ern 2012 als Bausatz neu aufgelegt wurde, hatte ich mir gleich fünf davon geholt, um damit irgendwann mal ein Diorama zu bauen. Fast fünf Jahre später war es nun endlich soweit. Leider musste ich feststellen, dass an zwei Dächern nicht alle Bohrungen durchbrochen waren. Drei weitere ließen sich aber gut montieren, nachdem die Bohrlöcher entgratet wurden. Ein solcher Bausatz, der auch noch eine halbwegs vorbildgerechte Granularität vorweist, bietet sich dazu an, dessen Bau darzustellen. Um mich nicht auf ein Motiv festlegen zu müssen, habe ich gleich die kompletten Entstehung nachgestellt. Diese wird nun in mehreren Teilen zu sehen sein. Viel Spaß beim Betrachten! (Bilder anklicken zum Vergrößern)

Wir befinden uns irgendwann in den 1960ern an einer Ausfallstraße, an der als Teil eines neuen Stadtteils vor ein paar Jahren dieser Wohnblock gebaut wurde. Hinterm Haus befindet sich ein gepflasterter Parkplatz, auch Fahrradständer sind vorhanden. Links grenzt eine Parkanlage an, hinter einem Grüngürtel folgen weitere dieser Wohnblocks.

Wie man sieht ist der Parkplatz gut gefüllt. Neben dem allgegenwärtigen VW Käfer finden sich dort u.a. noch Opel, DKW, weitere VW und sogar ein Citroen. An der Stirnseite des Gebäudes befinden sich nur die Badezimmerfenster, so dass die Bewohner kaum auf den angrenzenden Park schauen können.

Ein Ford FK 1000 biegt gerade mit seinem kleinen Anhänger auf den Parkplatz ein. Im Hintergrund bringt ein Bewohner einige Pakete mit dem Handkarren zu seinem Auto.

Auf der Ausfallstraße herrscht reger Verkehr. Ein Fahrrad- und ein Motorradfahrer, mehrere PKW sowie ein Kleinbus fahren am Haus vorbei. Dazu sind noch ein paar Fußgänger unterwegs.

An der Einmündung muss ein Ford LKW gerade warten, bis die Fußgängergruppe die Straße überquert hat. Auch der Querverkehr hat natürlich Vorrang.

Plötzlich tut sich etwas hinter dem Haus. Nachdem der Hausmeister bereits dafür gesorgt hatte, dass einige Bewohner ihren Wagen woanders abstellen, wird der Parkplatz nun abgesperrt. Zwei Männer heben die Absperrbaken von ihrem Magirus und stellen sie in einem großen Rechteck auf.

Die Anwohner müssen mit ihren PKW nun auf den verbleibenden Bereich ausweichen, so dass es dort nun etwas enger wird. Da der Hausmeister ihnen bereits angekündigt hat, dass die Baumaßnahmen vor allem dem Schutz ihrer Autos dient, sind sie dazu gerne bereit.

Für die Fahrradfahrer an der Straße wird es durch die Haube des Magirus etwas eng. Das folgende Motorradgespann hat allerdings bereits abgebremst um sie vorbei zu lassen. Auf der Gegenspur hat sich ein kleiner Stau gebildet.

Weiter geht es im zweiten Teil!

Samstag, 10. Dezember 2016

Straße aus Licht

Wie angekündigt, habe ich die von unten beleuchtete Plexiglasplatte nach den Flugzeugen im vorigen Beitrag, nun auch mit Autos ausprobiert. Zuerst nur mit dem Opel Admiral und dem Lincoln Continental, danach dann mit weiteren Modellen. Mit grünem Transparentpapier wurde aus der weißen Grundfläche eine Straße, eingerahmt von Faller Massebäumen.(Fotos anklicken zum Vergrößern!)

Opel Admiral aus der Kinder-Perspektive
Klare aber elegante Linienführung in der Seitenansicht.
Beim Lincoln Continental reflektiert die Verglasung deutlich weniger.
Eine imposante Front
Lincoln Continental aus der Kinder-Perspektive
Auch von hinten sieht er gut aus.
Vorne höher als hinten, windschnittig ist das nicht...
Die beiden Modelle auf der "Allee des Lichts"
PKW der späten 1950er
Beim Magirus ist der Ansatz der Kotflügel offenbar sehr dünn.
Mercedes Sportwagen überholen zwei Kleintransporter
Mercedes Cabrio und Ford Transit vom Straßenrand aus gesehen
Kubischer Mercedes mit Opel Admiral
Straßenszene in den 1970ern
Magirus Tieflader und MB 450 SE
So sieht die Straße bei normaler Beleuchtung aus.
Ich hoffe es gefällt! Vielleicht werde ich diese Technik später noch einmal einsetzen.

Sonntag, 4. Dezember 2016

Flugzeuge mit Unterbodenbeleuchtung

Auf der Suche nach neuen Ideen für Dioramen, brachte mich eine Plexiglasplatte darauf, mal für eine Beleuchtung von unten zu sorgen. Mangels einer geeigneten Lichtquelle, blieb es aber vorerst bei der Idee. Da ich kürzlich eine Deckenlampe mit Milchglasabdeckung abmontiert habe, stand nun eine ausreichend helle und flächige Beleuchtung zur Verfügung. Die Plexiglasscheibe wurde mit weißem Transparentpapier überzogen, für eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung.

Als erstes Versuchsobjekt dienten meine Flugzeuge, eine MIG 15, eine Dornier DO 26, eine Convair 340 und ein grüner Fieseler Storch. Durch die silberne Farbe heben sich die Flugzeuge deutlich vom unbeleuchteten Hintergrund ab. Während man üblicherweise nur eine dunkle Silhouette vor hellem Himmel sieht, hier nun mal eine umgekehrte Ansicht.


Je nach Blickwinkel ist auch ein heller Hintergrund möglich. es bleibt fast nur die Silhouette.

Die Dornier sieht von vorne betrachtet sehr elegant aus, vor allem da die Schwimmkörper im Flug eingeklappt sind.

Blick auf die beiden hinteren Triebwerke und das Heck.

Komplettansicht mit Drahtständer.

Frontansicht der Convair 340
Auch elegant, aber eher nüchtern.
Komplettansicht mit Drahtständer
Für den Storch habe ich leider keinen passenden Drahtständer, der für die Silberlinge ist zu dick. Aber dafür hat er ein Fahrwerk. Durch seine grüne Farbe reflektiert er die Beleuchtung aber nicht so kontrastreich wie die anderen Flugzeuge.

Fieseler Storch mit Pilot

Wie dieser gesuperte Krupp Titan zeigt, eignet sich die Unterbodenbeleuchtung auf für Verkehrsmodelle. Bei Gelegenheit wird ein weiterer Versuch folgen.