Wie so oft ist aus dem Dorfmittelpunkt mit Kirche eine große betriebsame Kreuzung geworden. Der viele Verkehr, fehlende Bürgersteige und der Parkplatz vor der Kirche sorgen für ein solches Gefahrenpotential, dass ein Verkehrspolizist auf einer erhöhten Plattform den Verkehr regeln und überwachen muss.
Sonntag, 22. Januar 2012
Diorama: Drahtachser-Dorf
Dieses Diorama entstand für ein Sammlertreffen in Wiesbaden und war dort mit einem Festumzug bestückt.
Nach dem Treffen wurden die Fahrzeuge wieder entschmückt und das Diorama mit Drahtachsern neu dekoriert. So steht es heute noch bei mir im Wiking-Zimmer:
Die Häuser sind von RS-Modell und Vau-Pe, die Bäume von Faller, die Zäune rechts von Hoffmann und der Polizist in der Mitte von Brawa, alle anderes Teile stammen von Wiking.
Wie so oft ist aus dem Dorfmittelpunkt mit Kirche eine große betriebsame Kreuzung geworden. Der viele Verkehr, fehlende Bürgersteige und der Parkplatz vor der Kirche sorgen für ein solches Gefahrenpotential, dass ein Verkehrspolizist auf einer erhöhten Plattform den Verkehr regeln und überwachen muss.
Die breite Zufahrtsstraße führt direkt auf die Kirche zu, nach einem kurzen Halt kann man entweder, wie die graue Schräghecklimousine, nach rechts abbiegen, oder, wie der leuchtgrüne Opel, hinter dem Polizisten nach links. Geradeaus sind die Parkplätze für Besucher der Kirche und des Friedhofs, zur Zeit stehen dort nur zwei Käfer.
Von einer ruhigen Wohnlage kann man hier wohl kaum sprechen, die Dodge Feuerwehr-Fahrzeuge stechen jedoch aus dem allgemeinen Verkehrslärm heraus. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Fahrer des Sportviersitzers noch einen Moment wartet und ihnen nachschaut, bevor er selber losfährt. Hoffentlich ergeht es ihm besser, als dem Fahrer des blauen Cabrios, das hier gerade abgeschleppt wird:
An der Tankstelle neben der Kirche unterhält sich der Tankwart gerade mit dem Fahrer des auffälligen VW Bus. Er hat natürlich sofort erkannt, dass dieser von der Serie abweicht und modifiziert wurde ;-)
Wem das jetzt alles zu bunt wird, für den gibt es das ganze auch noch mit weniger Farben:
Neben der Tankstelle steht dieses Haus, direkt an der Straße, aber dafür mit einem Porsche in der Einfahrt. Eine angenehme Alternative zu dem Fahrrad daneben, denn wie man im Vordergrund sieht, müssen sich Radfahrer und schwere LKW die Straße teilen. Im Hintergrund sieht man ein anderes Diorama, den Wochenmarkt.
Die Wiking-Modelle und die mit ihnen erschaffene Welt ist ein Abbild des realen Lebens und zu diesem gehört leider auch der Tod. Neben der Kirche steht diese Familie am Grab. Wer dort liegt kann nur vermutet werden, es ist jedoch erkennbar, dass jemand fehlt.
Auch auf der anderen Seite der Kirche steht eine Familie an einem Grab, das gerade neu bepflanzt wurde. Leider werden nicht alle Gräber so gepflegt, bei den meisten steht nur der Grabstein und erinnert an einzelne Schicksale.
Zum Abschluss noch zwei "alte" Bilder. Einmal der Blick über die Hecke in den Garten des dritten Hauses. In der Einfahrt steht ein blauer Opel, ein Fahrrad steht bereit. Im Hintergrund das Brandenburger Tor (Schaufensterdisplay).
Mit dem letzten Bild geht es wieder zurück an den Ausgangspunkt, die breite Hauptstraße. Mutter und Kind warten hier auf einer Verkehrsinsel darauf, dass der Fiat LKW vorbei gefahren ist.
Wie so oft ist aus dem Dorfmittelpunkt mit Kirche eine große betriebsame Kreuzung geworden. Der viele Verkehr, fehlende Bürgersteige und der Parkplatz vor der Kirche sorgen für ein solches Gefahrenpotential, dass ein Verkehrspolizist auf einer erhöhten Plattform den Verkehr regeln und überwachen muss.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen