Meine Wikinger

Sonntag, 26. Februar 2017

Bau dreier Parkhallen - Teil 1

Als die Parkhalle aus den 1960ern 2012 als Bausatz neu aufgelegt wurde, hatte ich mir gleich fünf davon geholt, um damit irgendwann mal ein Diorama zu bauen. Fast fünf Jahre später war es nun endlich soweit. Leider musste ich feststellen, dass an zwei Dächern nicht alle Bohrungen durchbrochen waren. Drei weitere ließen sich aber gut montieren, nachdem die Bohrlöcher entgratet wurden. Ein solcher Bausatz, der auch noch eine halbwegs vorbildgerechte Granularität vorweist, bietet sich dazu an, dessen Bau darzustellen. Um mich nicht auf ein Motiv festlegen zu müssen, habe ich gleich die kompletten Entstehung nachgestellt. Diese wird nun in mehreren Teilen zu sehen sein. Viel Spaß beim Betrachten! (Bilder anklicken zum Vergrößern)

Wir befinden uns irgendwann in den 1960ern an einer Ausfallstraße, an der als Teil eines neuen Stadtteils vor ein paar Jahren dieser Wohnblock gebaut wurde. Hinterm Haus befindet sich ein gepflasterter Parkplatz, auch Fahrradständer sind vorhanden. Links grenzt eine Parkanlage an, hinter einem Grüngürtel folgen weitere dieser Wohnblocks.

Wie man sieht ist der Parkplatz gut gefüllt. Neben dem allgegenwärtigen VW Käfer finden sich dort u.a. noch Opel, DKW, weitere VW und sogar ein Citroen. An der Stirnseite des Gebäudes befinden sich nur die Badezimmerfenster, so dass die Bewohner kaum auf den angrenzenden Park schauen können.

Ein Ford FK 1000 biegt gerade mit seinem kleinen Anhänger auf den Parkplatz ein. Im Hintergrund bringt ein Bewohner einige Pakete mit dem Handkarren zu seinem Auto.

Auf der Ausfallstraße herrscht reger Verkehr. Ein Fahrrad- und ein Motorradfahrer, mehrere PKW sowie ein Kleinbus fahren am Haus vorbei. Dazu sind noch ein paar Fußgänger unterwegs.

An der Einmündung muss ein Ford LKW gerade warten, bis die Fußgängergruppe die Straße überquert hat. Auch der Querverkehr hat natürlich Vorrang.

Plötzlich tut sich etwas hinter dem Haus. Nachdem der Hausmeister bereits dafür gesorgt hatte, dass einige Bewohner ihren Wagen woanders abstellen, wird der Parkplatz nun abgesperrt. Zwei Männer heben die Absperrbaken von ihrem Magirus und stellen sie in einem großen Rechteck auf.

Die Anwohner müssen mit ihren PKW nun auf den verbleibenden Bereich ausweichen, so dass es dort nun etwas enger wird. Da der Hausmeister ihnen bereits angekündigt hat, dass die Baumaßnahmen vor allem dem Schutz ihrer Autos dient, sind sie dazu gerne bereit.

Für die Fahrradfahrer an der Straße wird es durch die Haube des Magirus etwas eng. Das folgende Motorradgespann hat allerdings bereits abgebremst um sie vorbei zu lassen. Auf der Gegenspur hat sich ein kleiner Stau gebildet.

Weiter geht es im zweiten Teil!