Meine Wikinger

Dienstag, 19. November 2013

Drei kleine Dioramen

Mit alten Häusern und Zubehör verschiedener Herstellern, lassen sich leicht kleine Dioramen mit Wiking-Modellen zusammenstellen. Dies habe ich hier mal mit drei Häusern und zeitgenössischen Wiking-Modellen versucht. Bilder anklicken zum Vergrößern!

Auf der Baustelle des neuen Eigenheims (VauPe 1085) ,der Familie Schultze ist die Baufirma "Grau + Blau" eifrig bei der Arbeit. Während die Familie rechts außerhalb der Absperrung die Entstehung ihres Eigenheimes beobachtet, liefert links ein Muldenkipper neue Erde an. Ein Kollege gibt dem Fahrer Handzeichen, damit alles auch da landet wo es hin soll.

Im Obergeschoss fragen sich die beiden Bauarbeiter wohl gerade, wer bloß diese krumme Dachsparre eingebaut hat. Aber da das Feierabendbier bereits am Fuß der Leiter wartet, ist die Motivation das heute noch zu korrigieren eher gering. Damit die Zuschauer trotzdem das Gefühl haben es würde voran gehen, tragen die Kollegen noch ein paar Kleinigkeiten ins Gebäude.

Deutlich weiter als Familie Schultze ist die Familie Voigt. Wie man sieht, ist das Haus (Faller B-256) fertig, auch die Hecken sind gepflanzt, jetzt muss nur noch der Umzug abgeschlossen werden. Herr Voigt hat seinen Mercedes, für alle Nachbarn gut sichtbar, vor der Garage geparkt, und beobachtet nun, wie der Möbelwagen entladen wird.

Seine Kinder erkunden währenddessen ihr neues Zuhause. Eva hat den Balkon entdeckt, auf dem sogar schon eine Wäschespinne aufgebaut ist. Von dort winkt sie Michael zu, der bemerkt hat, dass die neue Pflanze auf der Terrasse noch dringend Wasser braucht.

Neben dem Möbelwagen stapeln sich inzwischen die Kisten, doch bevor diese ins Haus gebracht werden, wird erstmal unter dem strengen Blick von Herrn Voigt das Sofa entladen.

Vor seiner stattlichen Villa (unbekannter Hersteller) hat Freiherr Ludwig von Pappenstein seinen Fahrer mit der Limousine  vorfahren lassen. Er hat einen wichtigen Termin beim Bürgermeister, bei dem es um den Aufbau einer örtlichen Feuerwehr geht. Da seine Villa komplett in Pappbauweise errichtet wurde, hat er ein gewisses Eigeninteresse daran und bietet selbstverständlich gerne an, diese auch finanziell zu unterstützen. Dass die Grünanlagen (RS-Modell, Faller) um seine Villa im Gegenzug dafür von städtischen Mitarbeitern gepflegt werden sollen, ist da durchaus eine verständliche Forderung...

Passend zu den gedeckten Tönen der Villa, ist auch die Limousine eher unauffällig. Auch nach vielen Jahren steht sie da wie neu, nur leider ist der matte anthrazitfarbene Lack nicht original. Solange es gut aussieht, stört ihn das allerdings nicht.

Wie wenig sich hier in den letzten Jahren geändert hat, zeigt dieses alte Foto. Weder am Haus noch am Auto hat sich etwas geändert, auch der Garten ist noch immer so gepflegt wie damals.